Land und Leute

Nord-Argentinien, Bolivien und Peru zeigten uns eine atemberaubende Landschaft, die in ihren Bergen und Tälern eine Weite zeigt, die kaum zu erfassen ist. Dennoch ist dieses Land sehr karg, teilweise lebensfeindlich und nichts desto trotz leben hier Menschen. Das Leben in den Städten ist von geschäftigem Treiben erfüllt und die Menschen sind sehr offen und freundlich. In der Einsamkeit der Natur jedoch leben die Menschen zurückgezogen und wirken verschlossen gegenüber Fremden.

Übernachtungen

Bei unseren Trekkingtouren fanden die Übernachtungen ausschließlich in Zelten und in der Nähe oder sogar inmitten von kleinen Gehöften statt. In den Städten konnten wie die Annehmlichkeiten von Hotelzimmern in kleinen Hotels oder Posados in Anspruch nehmen.

Klima

Unsere Reise fand im südamerikanischen Winter statt. Dies äußert sich in dieser Region als Trockenzeit. So führte uns unsere Reise anfangs durch den subtropischen Regenwald Nord-Argentiniens. Dieser zeigte sich uns aber von seiner trockenen Seite. Auf der Westseite der Anden wurde es trocken und karg. Aber dennoch beeindruckte die Landschaft mit der typischen Fauna und Flora der Trockenheit - die großen und kleinen Kakteen verschiedener Arten. In den Nächten wurde es sehr kalt, teilweise mit Frost, während es tagsüber sehr heiß und sonnig war.

Trekkings

Ein Teil unserer Reise bestand aus Trekkingtouren, die sich über 2 mal 4 Tage erstreckten. Begleitet wurden wir dabei immer von einer Begleitmannschaft, die sich aus 2 - 3 lokalen Bergführern sowie einer Kochcrew und der Crew für die Maultiere zusammensetzte. Mitgeführt wurden auch Pferde, für diejenigen die nicht mehr konnten oder es sich etwas erleichtern wollten. Kamen wir im Lager an, hatten die Kochcrew und die Crew der Maultiere das Essen und die Zelte schon vorbereitet - eine große Erleichterung. Auch waren wir von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unserer treuen Begleiter beeindruckt, die bis heute noch nachwirkt. Beim 2-tägigen Pferdetrekking war wiederum für alles gesorgt. Die Betreuung durch die Guides beim Reiten oder bei den Mittagspausen. Auch die Übernachtung in einer Herberge, die von einer kleinen Familie geleitet wurde und uns einen kleinen Einblick in ihr Leben gab.