ANREISE Tag 1

Abflug am späten Abend von Stuttgart nach Paris. Von dort Nachtflug nach Johannesburg und Weiterflug nach Windhoek.

WATERGERG Tag 2/3

Tag 2: Nach einer sehr kurzen Stadtbesichtigung in Windhoek Weiterfahrt nach Norden zum Waterberg Naturpark.
Tag 3: Eine Wanderung am Morgen bei noch kühleren Temperaturen zum Waterberg Plateau. Mit einem erfahrenen Führer erkundeten wir die Landschaft und lernten die historischen Hintergründe des Ortes kennen. Man erhielt einen Eindruck von den unterschiedlichen Vegetationsformen dieser Bergregion. Vom Plateau aus bot sich uns ein atemberaubender Blick in die Ausläufer der Westkalahari. Genügend Zeit blieb zur Akklimatisierung und zum Erholen und Entspannen.

ETOSHA Tag 4/5

Der Etosha Nationalpark ist Namibias größtes Wildschutzgebiet, das eine Vielzahl vonTierarten beherbergt. Gleich am Nachmittag nach unserer Ankunft unternahmen wir eine erste Safari. Der nächste Tag gehörte ganz dem Etosha Nationalpark. Wir hatten genügend Zeit, an den verschiedensten Wasserlöchern im Park zu verweilen, um das Ankommen zahlreicher Tiere am Wasserloch in Ruhe und Stille zu beobachten.

DAMARALAND Tag 6/7

Tag 6: Fahrt nach Westen in Richtung Damaraland, in die Region um Khorixas. Bei einem Sundowner auf dem Aussichtsberg bei der Vingerklip Lodge genießen wir bei einem wundervollen Ausblick die Farben des Sonnenuntergangs über den sandfarbenen Gesteinsformationen.

Tag 7: Wir bewundern die Überreste von versteinerten Bäumen bei Khorixas und wandern zu den Felszeichnungen und -gravuren bei Twyfelfontein. Diese sind eingebettet in Gebirgsausläufer und Sandflächen, die den Anschein erwecken, einer anderen Welt zu entstammen. Das Landschaftsbild veränderte sich weiter. Sofort erkannte man die markanten Gesichtszüge der Bewohner in den typischen Damaradörfern, die noch heute mit ihren Eselskarren unterwegs sind. Am Abend erreichten wird den Brandberg. Nach der Besteigung des Brandberges gab es wieder einen Sonnenuntergang in den typischen Rottönen zu bewundern.

WESTKÜSTE – SWAKOPMUND Tag 8/9

Tag 8: Auf einer ca. 2-stündigen, geführten Wanderung durch die Täler des Brandbergmassives erkennen wir manche Schönheit, die man in dieser kargen Region nicht erwarten würde. Große Bewunderung zog die Felszeichnung der „White Lady“ auf sich. Es ging weiter in Richtung Swakopmund. Hier kündete die feucht-kühle Luft, die uns entgegen- blies, die Nähe zum Atlantik an. Unzählige Ohrenrobben am Cap Cross waren schon von Weitem zu hören und zu riechen. Am späten Nachmittag erreichten wir Swakopmund.

Tag 9: Am frühen Sonntagmorgen starteten wir die Tour „Living Desert“. Hier boten sich uns, mit Hilfe eines Führers, eindrucksvolle Einblicke in das Leben der Wüste, die wir nie erhofft hätten. Man konnte buchstäblich entdecken, welches Leben in dieser für uns lebensfeindlichen Welt der Wüste steckt. Am Nachmittag unternahmen wir einen Stadtbummel in Swakopmund. Hier konnte man sich einen Eindruck von der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika machen. Denn nicht nur deutsche Architektur, Straßen-, Hotelnamen …und ganz vorneweg die deutsche Sprache, erinnern daran.

NAMIB Tag 10/11/12/13

Tag 10: Fahrt über Walvis Bay durch den Namib Naukluft Park nach Solitaire. Dort erreichten wir die Wüstenfarm des deutschen Ehepaares Kathrin und Uwe. Sie bietet für die nächsten vier Tage unseren Ausgangspunkt für Erkundungen und ist ein Ort der Erholung und Entspannung.

Tag 11: Fahrt zum Sossusvlei mit einem Einblick in die zentrale Landschaft der Namib-Wüste. Schon auf der Fahrt dorthin erlebte man eine Zauberlandschaft aus einem Meer von gelben bis dunkelroten Stern- und Wanderdünen. Bei einer kleinen Wanderung durch und auf die Dünen konnten wir diese auch intensiv erfahren. Man muss kein Wüstenfan sein, um hier ins Schwärmen zu geraten.

Tag: 12: Bei einer kleinen Wanderung erkundeten wir die unmittelbare Umgebung unserer Wüstenfarm, um für den restlichen Teil des Tages die Annehmlichkeiten unser Gastgeber zu genießen.

Tag 13: Bei einer Wanderung im Naukluft Zebra Park haben wird die mächtigen Felsenberge mit grünen Schluchten und kühlen Quellen, ein Inferno aus Formen und Farben im Übergangsbereich zwischen Stein- und Sandwüste, erlebt. Der Abschluss an diesem Tag bildete eine Fahrt über das Farmgelände. Wir hatten das Glück und die Gelegenheit, die hier beheimateten Tierbestände an Bergzebras,  Oryx und anderen Antilopenarten zu beobachten.

WINDHOEK Tag 14

Es ging über den spektakulären Spreetshoogte-Pass, direkt von unserer Wüstenfarm in der Namib, zurück über Rehoboth nach Windhoek. Am Nachmittag bliebt noch Zeit für einen Stadtbummel und für die letzten Besorgungen von Souvenirs.

RÜCKREISE Tage 15

Rückflug am Abend des 14.Tages von Windhoek über Johannesburg und Paris nach Stuttgart

Namibia

November 2014
Reisebeschreibung

Unterweges waren wir inmitten der traumhaften Kulisse, der rotbraunen Farben Namibias und deren Tierwelt. So erlebten wir die üppige Landschaft am Waterberg, einen Ausblick in die Landschaft der Kalahari und den tierreichen Etosha Nationalpark. Die Fahrt durch das Damaraland mit seinen Dörfern und zur Wunderwelt aus Sand und Steinen am Rande der Skelettküste. Bei einem beschaulichen Spaziergang durch Swakopmund bekamen wir einen Eindruck von der ehemaligen Kolonie „Deutsch-Südwest“ in Afrika. Weiter ging es zur Namib, in ein Sandmeer aus gelben bis dunkelroten Stern- und Wanderdünen, zu mächtigen Felsenbergen mit grünen Schluchten und kühlen Quellen, einem Inferno aus Formen und Farben im Übergangsbereich zwischen Stein- und Sandwüste.