Reisecharakter
Der Reiseverlauf war so gestaltet, dass in ausgewählten Regionen besonders viel Zeit blieb. Dort waren zwei, im Inselparadies Bocas sogar 3 Übernachtungen eingeplant. Einen guten Einblick haben wir in die Lebensweise der „Ticos“, wie die Bewohner Costa Ricas genannt werden, bekommen.
Wir waren unterwegs, bis auf wenige Ausnahmen (Rio Sarapiqui und im Nebelwald), auf touristischen Routen. Die Aktivitäten waren in der Regel nur vormittags bis zum frühen Nachmittag. Nach unsrem Empfinden etwas zu kurz, da in der restlichen Zeit nichts mehr unternommen werden konnten.
Panama City, mit seinem Großstadtflair und die Kanalzone waren ein starker Gegenpol zur Naturwelt, in der wir unterwegs waren. Wäre aber schade gewesen diesen Teil nicht mitzunehmen. Es ist schon beeindruckend wie sich hier die Schiffe durch den Kanal bewegen. Für Alle die viel Geld los werden möchten ist Panama City eine gute Möglichkeit.
Panama City, mit seinem Großstadtflair und die Kanalzone waren ein starker Gegenpol zur Naturwelt, in der wir unterwegs waren. Wäre aber schade gewesen diesen Teil nicht mitzunehmen. Es ist schon beeindruckend wie sich hier die Schiffe durch den Kanal bewegen. Für Alle die viel Geld los werden möchten ist Panama City eine gute Möglichkeit.
Klima und Jahreszeit
Wir waren im August, in der Hauptregenzeit unterwegs. Es war eine Mischung aus europäischem Novemberwetter gepaart mit Augusthitze. Saß man im klimatisierten Auto, fühlte es sich wie Europa im November an. Aber spätestens beim Aussteigen wusste man, dass es die Tropen sind. Geregnet hat es fast täglich. Dies hat uns aber nie beinträchtig. Dafür war der Touristenstrom deutlich weniger als in der Hauptreisezeit. Selten war der Himmel wolkenfrei. Kam die Sonne durch die Wolken, war es fast unerträglich heiß und die Luftfeuchtigkeit extrem hoch.
Übernachtungen und Essen
Übernachtet wurde in Hotels oder Lodges. Zum Großteil waren es kleinere landestypische Hotels. Aber auch große Touristenhotels wie in Arenal und auf den Bocas del Toro waren mit dabei. Im Gegenzug waren wir auch in kleineren und einfacheren privaten Pensionen, wie z.B. in Sarapiquí oder in Cerro de la Muerte, untergebracht. Was für uns sehr angehen war. In San José und Panama City (direkt am Kanaleingang) hatten wir typische Großstadthotels außerhalb des Zentrums. Die war für kurze Unternehmungen in die Stadt ungünstig.
Das Essen war immer sehr gut, nur etwas gewöhnungsbedürftig. Typisches Essen in Costa Rica (und auch in Panama) ist eine Kombination aus Reis mit dicken schwarzen Bohnen. Dies gibt es morgens gemischt zum Frühstück und mittags bzw. abends getrennt mit weiteren Beilagen wie Maniok und Plátano (Kochbananen). Zu allen Mahlzeiten gib es immer Kaffee. Den allerdings mit viel Milch. Dazu gehörten tropischen Früchte. Entweder direkt zum Essen oder als Fruchtsaft, mit Wasser oder Milch angeboten. Dies werden wir in Deutschland vermissen, nie wieder eine „unreife Ananas“. „Exotische Früchte“ sind hier Äpfel. Bananen werden in Costa Rica nicht gegessen außer es handelt sich um Kochbananen.
Das Essen war immer sehr gut, nur etwas gewöhnungsbedürftig. Typisches Essen in Costa Rica (und auch in Panama) ist eine Kombination aus Reis mit dicken schwarzen Bohnen. Dies gibt es morgens gemischt zum Frühstück und mittags bzw. abends getrennt mit weiteren Beilagen wie Maniok und Plátano (Kochbananen). Zu allen Mahlzeiten gib es immer Kaffee. Den allerdings mit viel Milch. Dazu gehörten tropischen Früchte. Entweder direkt zum Essen oder als Fruchtsaft, mit Wasser oder Milch angeboten. Dies werden wir in Deutschland vermissen, nie wieder eine „unreife Ananas“. „Exotische Früchte“ sind hier Äpfel. Bananen werden in Costa Rica nicht gegessen außer es handelt sich um Kochbananen.
Land und Leute Costa Rica
Umgangssprachlich werden die Einwohner Ticos und Ticas genannt. Der Großteil der Bevölkerung besteht sind Mestizen („Mischlingen“). Im karibischen Tiefland gibt es einen größeren Teil an schwarzer Bevölkerung. Dieser hat seinen Ursprung auf den westindischen Inseln. Sie kamen als Arbeiter für die Bananenplantagen nach Costa Rica. Hier wird auch zumeist ein englisches Kreol gesprochen.
Der überwiegen Teil der Costa-Ricaner lebt in Städten. Zwei Drittel der etwa vier Millionen Einwohner des Landes leben im klimatisch begünstigten Hochland, Siedlungsschwerpunkt ist das Valle Central, in dem die bedeutenden Städte San José, Heredia, Cartago und Alajuela liegen. Wichtige Küstenstädte sind Puerto Limón (Karibikküste) und Puntarenas (Pazifikküste). Landwirtschaft (vor allem Kaffee, Ananas und Bananen und Milchwirtschaft) und der Tourismus bilden die Lebensgrundlage in Costa Rica.
Der überwiegen Teil der Costa-Ricaner lebt in Städten. Zwei Drittel der etwa vier Millionen Einwohner des Landes leben im klimatisch begünstigten Hochland, Siedlungsschwerpunkt ist das Valle Central, in dem die bedeutenden Städte San José, Heredia, Cartago und Alajuela liegen. Wichtige Küstenstädte sind Puerto Limón (Karibikküste) und Puntarenas (Pazifikküste). Landwirtschaft (vor allem Kaffee, Ananas und Bananen und Milchwirtschaft) und der Tourismus bilden die Lebensgrundlage in Costa Rica.
Land und Leute Panama
Wir hatten nur einen kleinen Eindruck, der sich auf die Inselwelt der Bocas del Toro begrenzte. Hier gibt es ein buntes Gemisch aus Mestizen, Afropanamaer (von den Spaniern aus Afrika verschleppten Sklaven) aber auch von der ursprünglichen Indianischen Bevölkerung. Die einzelnen Bevölkerungsgruppen prägen bestimmte Inseln. So ist die Isla Basimentos (überwiegend Afropanamaer) mit Jamaika vergleichbar Die Isla Chistobal wird vorwiegend von der Indianischen Ureinwohner bewohnt. Man erlennt auch, dass Panama nicht so wohlhabend ist wie Costa Rica. Der Gegensatz dazu ist Panama City. Eine urbane Großstadt mit einer Skyline die sich einreiht in die Metropolen der Welt. Die Menschen leben hier mit dem Kanal und dem damit verbundenen globalen Handel.