Reisecharakter

Eine entspannte Reise, die das Motto „Wellness Wüste“ trug, führte uns 2 Wochen zu den schönsten und authentischsten Regionen des Landes. Ganz bewusst wurde auf viel Fahrstrecke verzichtet, damit in ausgesuchten Regionen genügend Zeit blieb, um die Naturschönheiten mit Genuss und Musse auf sich wirken zu lassen.

Klima und Reisezeit

Unsere Tour durch Namibia unternahmen wir im südlichen Spätwinter. Die Temperaturen sind angenehm und, um Wanderungen zu unternehmen, nicht zu heiß. Ein Vorteil dieser Reisezeit ist auch der, dass Flüsse, kleine Tümpel ausgetrocknet sind und die Tiere im Busch kein Wasser mehr finden. Deshalb kommen sie an die noch verbleibenden Wasserstellen (die teilweise auch künstlich angelegt sind), um dort zu trinken. Also eine gute Beobachtungsmöglichkeit. Am Atlantik in Swakopmund herrscht immer ein kühleres und feuchteres Klima als im Landesinneren. Das heißt, man braucht Pullover und Jacke. Auch liegt oft Nebel über der Stadt.

Land und Leute

Namibia, eine ehemalige deutsche Kolonie, ist immer noch geprägt von dieser Zeit. Überraschend war für uns, dass sehr viele Leute sich mit uns in deutsch unterhalten konnten. In manchen Städten fühlte man sich fast wie in Deutschland – Apotheken, Pensionen und vor allem auch die Speisekarte in manchen Restaurants, waren in deutsch geschrieben. So konnte man sich problemlos in Swakopmund eine „Schwarzwälder Kirschtorte“ im „Cafe Anton“ bestellen und genießen.

Übernachtungen und Essen

Auf dieser Reise gab es keine Zeltübernachtung. Es waren Übernachtungen an wundervollen Orten. Die Ausstattung der Zimmer Tentet-Camps oder Guesthouses war von sehr luxuriös bis einfacher gehalten. Auf der Speisekarte standen heimisches Wild, also Kudu, Oryx, Zebra, Perlhuhn und vieles mehr. Am Atlantik in Swakopmund gab es natürlich fangfrischen Fisch.